[swahili, "Geschichte, Legende"]

Der Schmied und seine treue Frau

Es war vor langen Zeiten. Da lebte in einer Stadt ein kunstfertiger Schmied. Seine Hände brachten alles fertig, was sich der Mensch in seiner Phantasie ausmalte, nur konnte er nicht genug Brot für sich und seine Frau erwerben. In jener Stadt lebte das Volk in Armut, und der Schmied, der nirgends Arbeit fand, litt die größte Not. Doch nie gab er sich seinem Kummer hin, scherzte stets mit den Freunden, sang Lieder, aber von den Sorgen wurde sein Herz schwarz wie Kohle. Er selbst hätte demütig alles erduldet, doch bereitete es ihm große Pein, dass seine junge Frau, eine solche reizende Schönheit, wie sie nur alle hundert Jahre die Welt erblickt, Not litt. Deshalb wollte sich der Schmied in die Hauptstadt des Khans begeben, um dort Arbeit zu suchen, denn er hoffte, dass die reichen Leute Dinge aus seinen geschickten Händen brauchen.

Beim Abschied sagte er zu seiner Frau: »Ach, du mein Leben! Für drei Jahre begebe ich mich in fremde Lande. Wirst du mich bis zu unserem Wiedersehen nicht vergessen? Wirst du mir die Treue halten?« Da neigte sich die Schöne zur Erde, pflückte eine blaue Blume und reichte sie dem Gatten mit den Worten: »Mein Geliebter! Nimm dieses Blümchen und bewahre es so, wie ich meine Gattenehre bewahren werde. Wo du auch sein magst, wie viel du auch durch die Welt wanderst, wisse: Solange die Blume nicht welkt, welkt auch nicht meine Liebe zu dir.«

In der Hauptstadt angelangt, ging der Schmied in eine Teestube, um nach dem langen Weg eine Schale Tee zu trinken. Unter den vielen Leuten fielen ihm drei gut gekleidete Männer auf, die schweigend dasaßen, weder Essen noch Trinken anrührten, so, als bedrücke sie großer Kummer. Als die Drei den Unbekannten eintreten sahen, betrachteten sie ihn so aufmerksam, dass dem Schmied unheimlich wurde. »Warum schaut Ihr mich so an, verehrte Herren?« begann der Schmied das Gespräch. »Ich bin ein armer, aber ehrenharter Mann. Aus der Ferne kam ich in die Hauptstadt, um Arbeit zu suchen. Ich bin Schmied, und wer mir etwas aufträgt, wird es nie bereuen.«

Die drei Männer warfen sich viel sagende Blicke zu, und der Älteste rief den Schmied heran und sagte freundlich: »Lausche jedem meiner Worte. Wir drei sind Wesire des Khans, was der Teestubenbesitzer nicht weiß und nicht wissen darf. Nicht aus Übermut oder aus Neugier streichen wir über die Basare und durch die Karawansereien, durch die Teestuben und andere belebte Orte, eine wichtige Angelegenheit zwingt uns dazu. Der Khan hieß uns, für ihn einen Palast aus Gold und Silber zu bauen, versprach uns guten Lohn, wenn wir seinen Wunsch erfüllen, drohte uns mit dem Tod, wenn sein Palast nicht rechtzeitig erbaut wird. Nun sind wir in großer Bedrängnis, weil die Zeit verfließt, wir aber in der Hauptstadt keinen Meister finden können, der einen solchen ungewöhnlichen Auftrag übernehmen würde. Kannst du uns, wenn nicht mit der Tat, so wenigstens mit einem Rat helfen?« Glückstrahlend sagte der Schmied: »Weise Wesire, das Schicksal selbst hat mir die Tür zu dieser Teestube geöffnet. Gebt mir so viel Gold und Silber wie nötig, obendrein siebzig Gehilfen, und ich baue euch rechtzeitig einen Palast, wie ihn noch kein Khan gesehen hat.«

Noch am selben Tag ging der Schmied an die Arbeit. Der Schmiedeherd glühte, das kostbare Metall klirrte unter dem Hammer, flinke Gehilfen liefen geschäftig hin und her, erfüllten die Anweisungen ihres Meisters. Am festgelegten Tag war der Palast fertig. Und wirklich, keine Hauptstadt konnte sich eines solchen Palastes rühmen: Das Gold und Silber, aus dem die Mauern und das Dach bestanden, war nichts im Vergleich mit seiner Pracht. Als der Khan den neuen Palast sah, freute er sich wie ein Kind und verdreifachte den Lohn für seine Wesire. Dann sprach er: »Zeigt mir den Meister, der auf Erden so ein himmlisches Wunder geschaffen hat!«

Sie führten den Schmied vor. Der Khan umarmte ihn zärtlicher als einen Sohn und sprach Worte, die noch nie ein Mensch von ihm gehört hatte: »Du sollst fortan mein engster Vertrauter und Freund sein«, sagte der Khan. »Ich möchte, dass keiner meiner Untertanen und kein fremdländischer Herrscher dein Talent und deine Kunstfertigkeit nutzen. Du wirst mit mir in diesem herrlichen Palast wohnen und nur für mich arbeiten.« Von Stund an hegten die Wesire Neid und Ärger gegen den großen Meister, obgleich sie dem Schmied ihr Leben und ihren unendlichen Reichtum verdankten, und sie sannen - jeder für sich allein und auch gemeinsam - darüber nach, wie sie ihm durch üble Nachrede und durch Verleumdung schaden könnten.

Der Schmied zog in den Palast ein. Jeden Tag brachte er dem Khan ein auserlesenes Geschenk, und jedes übertraf das andere an Erlesenheit und Feinheit. Der Khan fasste immer mehr Zutrauen zu dem Schmied, und die Wesire hassten ihn mehr und mehr. Sie verfolgten jeden Schritt des treuherzigen Meisters und bemerkten bald schon, dass er von Zeit zu Zeit ein blaues Blümchen unter dem Hemd hervorholte, es lange betrachtete, dabei die Lippen bewegte, zärtlich küsste und wieder behutsam an die Brust steckte.

Das meldeten die Wesire dem Khan: »Allmächtiger Khan! Dein Liebling, der Schmied, ist ein Zauberer und Hexenmeister. Den Palast hat er mit Hilfe eines verteufelten Blümchens errichtet, das er vor den Leuten versteckt, und hat sich damit auch deine Gunst erworben. Der Bösewicht führt Gewiss etwas gegen dich im Schilde.« Der Khan war argwöhnisch und aufbrausend. Er ließ sofort den Schmied holen, und als der vor ihm stand, schrie er ihn wutentbrannt an: »Was ist das für eine Blume, die du vor mir versteckst? Gestehe, wenn du Gnade, wünschst.«

Der Schmied erriet sofort, wer sein Geheimnis verraten hatte, und erzählte, die nicht verwelkende Blume hervorziehend, dem Khan offenherzig von seiner schönen Frau und ihren Abschiedsworten. »Dieser Unverschämte erdreistet sich, seinen Gebieter zu belügen!« unterbrach der ältere Wesir den Schmied. »Wir wissen sehr gut, dass seine Frau ihn längst vergessen hat und liebend gern den Erstbesten zum Manne nähme. Es gibt keine Frau, die sich nicht von Geld und Geschenken verführen ließe. Wenn der große Khan es erlaubt, will ich den Beweis dafür erbringen.« Der Khan sagte: »Es soll sein.« Den Schmied ließ er, ohne ihm ein Härchen zu krümmen, so lange unter Wache stellen, bis der erste Wesir mit dem Beweis kam.

Der erste Wesir ritt unterdessen in die Stadt, in der die Frau des Schmieds wohnte, knüpfte mit einem verdächtigen Mann Bekanntschaft, erkaufte ihn sich und eröffnete ihm seine Pläne. Jener sprach: »In der Stadt und wohl in der ganzen Welt findest du keine Frau, die anständiger und liebender wäre als die Frau des Schmieds. Nur Shalmauys-Kempir kann dir helfen.« Und ohne den nächsten Tag abzuwarten, brachte er den Wesir zu der bösen Hexe.

Shalmauys-Kempir sagte mit näselnder Stimme: »Fremdling, gibst du mir tausend Goldmünzen, wende ich all meine List auf, um dich mit dieser Frau zusammenzuführen.« Von den tausend Goldmünzen nahm sich Shalmauys-Kempir die Hälfte, die andere Hälfte brachte sie der Frau des Schmieds mit den Worten: »Liebe Tochter, dein Mann zieht durch fremde Städte und hat dich Gewiss längst vergessen. Dieses Geld schickt dir ein ehrenhafter Mann, der dich innig liebt, für kleine Ausgaben. Er ist ein angesehener und reicher Mann; wenn du zärtlich zu ihm bist, wird er dich mit Gold überschütten und dich glücklich machen.«

Die junge Frau entgegnete: »Liebe Alte! Der Mann soll mein Gast sein. Ich lasse die Pforte offen. Zeige ihm den Eingang und gehe nach Hause. Ich werde ihn empfangen, wie es ihm gebührt.« Die Alte ging zum Wesir und sagte: »Die Frau des Schmieds hat gierig das Geld genommen. Sie willigt in alles ein. Heute Abend sollst du zu ihr kommen. Belohne mich nun für meine Mühe.« Der Wesir reichte der Alten eine Handvoll Goldmünzen, so zufrieden war er.

Als die Dämmerung hereinbrach, war der Wesir schon im Hause des Schmieds. Die schöne junge Frau empfing den Gast lächelnd und scherzend, bot ihm einen Platz am Herdfeuer an, setzte ihm Kumys, Fleisch und Süßigkeiten vor. Aber kaum hatte der Wesir die Hand nach dem Schmaus ausgestreckt, da klopfte es plötzlich heftig an die Pforte. »Wer ist das?« fragte der Wesir erschrocken. Die Frau des Schmieds wusste sehr gut, woher das Klopfen kam. Am Tage hatte sie den Hammer ihres Mannes an die Pforte gehängt, jetzt wurde er vom Nachtwind so geschaukelt, dass er aufs Holz trommelte. Aber die Frau tat, als sei sie auch furchtbar erschrocken, fuchtelte mit den Armen und sagte rasch: »Hochverehrter Gast, das wird wohl mein Bruder sein. Er hält sich Gewiss nicht lange auf. Verstecke dich ein Weilchen im Nebenzimmer.« Damit öffnete sie dem Gast die Tür. Kaum war der Wesir über die Schwelle getreten, da gab ihm die Frau von hinten einen Stoß, und er flog kopfüber in eine tiefe finstere Grube. Die Frau des Schmieds aber lachte aus vollem Halse. Um dieselbe Zeit holte der Schmied, der eingesperrt im Khanpalast saß die blaue Blume hervor und betrachtete sie. Die Blume war frisch und duftete genauso wie an dem Tag, als er sich von seiner Liebsten getrennt hatte. Der Schmied küsste sie zärtlich.

Am nächsten Tag warf die Frau des Schmieds einen Haufen Schafwolle in die Grube und befahl ihrem Gefangenen, sie zu kämmen. »Sei fleißig, sonst erhältst du mittags keinen Hirsebrotfladen!« So verbrachte der Wesir viele Tage mit Arbeit in der Grube, erhielt zum Mittag einen Hirsebrotfladen, währenddessen der Khan ihn erwartete und zu guter Letzt die Geduld verlor.

Eines Tages sprach er zum zweiten Wesir: »Anscheinend hat dein älterer Gefährte nichts erreicht da er es nicht wagt, mir unter die Augen zu treten. Es wird euch schlecht ergehen, wenn ihr den Meister verleumdet habt!« Der Wesir war halbtot vor Angst: »Mächtiger Khan«, sagte er, »wir haben dir die reine Wahrheit gesagt. Befehle und ich beweise es dir.« Der Khan sprach: »Es sei!«

Einige Zeit verging, und dem zweiten Wesir widerfuhr dasselbe wie dem ersten. Nachdem er das Geld umsonst ausgegeben hatte, landete auch er in der finsteren Grube. Dort in der Tiefe sah er einen Mann, der Schafwolle kämmte. »Wer bist du?« fragte der zweite Wesir. »Und wer bist du?« wollte der erste Wesir wissen. Da erkannten sie sich und begannen einander zu schelten, gaben sich gegenseitig die Schuld an ihrem Unglück. Die Frau des Schmieds lachte nur, als sie ihr Gezanke hörte. Dann ließ sie den Spinnrocken in die Grube und befahl dem zweiten Wesir, Schafwolle zu spinnen »Gib acht, wenn du schlecht arbeitest, erhältst du zum Mittag keinen Hirsebrotfladen!« Um dieselbe Zeit zog der Schmied die blaue Blume hervor und sah, dass sie immer noch frisch war und ebenso duftete wie zuvor.

Der Khan, der vergeblich auf den zweiten Wesir wartete, schickte den dritten zur Frau des Schmieds. »Wenn du in drei Wochen nicht zurück bist, droht dir und den zwei anderen Nichtsnutzen der Galgen.« Voller Sorge und Unruhe, im Vorgefühl des Unheils begab sich der dritte Wesir auf den Weg, und bald schon traf er, wenn auch ohne Freude, seine Gefährten in der feuchten Grube wieder. Alle drei bezichtigten sich, schuld an ihrem Unglück zu sein. Die Frau des Schmieds aber stand am Grubenrand und lachte. Der neue Gefangene erhielt von der Frau einen Webstuhl und den Auftrag: »Du musst mir in drei Wochen einen schönen Teppich weben. Gehe flink an die Arbeit, sei nicht faul: Es hängt von dir ab, ob du zum Mittag einen Hirsebrotfladen erhältst oder nicht...«

Einmal befahl der Khan, ihm den Schmied vorzurühren. »Meine drei Wesire sind noch immer nicht von deiner Frau zurück. Ich vermute, sie hat sie durch Hexerei ums Leben gebracht. Wenn es so ist, lasse ich dir und ihr den Kopf abschlagen. Haben die Wesire dich aber falsch beschuldigt, wird ihnen eine noch härtere Strafe drohen. Ich selbst will in deine Stadt reiten. Du sollst mich begleiten.« Nach einer Weile zog die prunkvolle Karawane des Khans in die Stadt des Schmieds ein. Als sie sich seinem Haus näherten, bat der Schmied den Khan um Erlaubnis, seiner Frau die Ankunft eines so hohen Gastes ankündigen zu dürfen. Der Khan ließ es geschehen, und der Schmied trat durch die Pforte ein. Als die schöne junge Frau ihren Mann erblickte, warf sie sich ihm an die Brust und in Sekundenschnelle erzählten sie einander alles, was ihnen während der Trennung widerfahren war. Sodann führte der Schmied den Khan, der von drei Leibwächtern begleitet wurde, in allen Ehren in sein Haus.

Mit Verbeugungen und Begrüßungen hieß die Frau den hohen Gast willkommen. Und sie war so wunderschön, bewegte sich so würdevoll, sprach so klug, dass sich das Herz des Khans sogleich erweichte und er gnädig den Schmaus aus den Händen der einfachen Städterin entgegennahm. Während der Khan mit einer Schale Kumys auf einem schönen Teppich saß, fragte er: »Liebe Frau, sind in der Abwesenheit deines Mannes nicht - einer nach dem anderen - meine drei Wesire zu dir gekommen?«

»Möge dein Leben ewig sein, großer Khan! Der Platz der Wesire ist neben ihrem Gebieter. Was könnte sie in das Haus einer armen und einsamen Frau führen?«

Der Khan schwieg und beschaute sich, um seine Verwirrung zu verbergen, das verschnörkelte Teppichmuster. »Liebe Frau, woher hast du diesen kostbaren Teppich?«

»Allmächtiger Khan, diesen Teppich haben meine Dienerinnen gewebt.« Der Khan krauste die Augenbrauen. »Dienerinnen? Dein Gatte sagte mir, er hätte dich in ärgster Not zurückgelassen. Woher nahmst du das Geld, um Dienerinnen zu halten?«

»Meine Dienerinnen fordern keinen Lohn, sie erfüllen alle meine Befehle für einen Hirsebrotfladen am Tag.«

»Das ist unglaublich«, sagte der Khan und verzog misstrauisch das Gesicht. »Mein Gebieter, gleich sollst du meine Dienerinnen mit eigenen Augen sehen, und sie werden meine Worte bestätigen«, sprach die Frau und verschwand hinter der Tür.

Sie ließ die drei Wesire aus der Grube und flüsterte ihnen zu: »O weh, ein Unglück, mein Mann ist zurückgekehrt! Wenn er euch bei mir sieht, seid ihr verloren. Ich habe euch für eure Dreistigkeit bestraft, euren Tod wünsche ich jedoch nicht. Nehmt diese Rasierklinge und rasiert euch rasch die Barte und Schnurrbärte ab, nehmt meine alten Kleider, zieht euch ohne Zaudern um, und ich bringe euch als meine Freundinnen aus dem Haus.« Die Wesire taten willig alles, was die Frau forderte. Dann befahl sie ihnen, sich an die Hände zu fassen, und führte sie ins Zimmer, wo der Khan thronte, von seinen Leibwächtern umgeben.

Als die Wesire ihren gestrengen Herrscher vor sich sahen, wurden sie starr vor Schreck, der Khan blickte sie lange verständnislos an und sagte schließlich: »Merkwürdige Dienerinnen! Dem Wuchs und der Gestalt nach Männer, aber in Frauenkleidern. Eure Gesichter scheinen mir bekannt. Wer sind diese Werwölfe?«

»Das sind die, die mich bei dir verleumdet haben und meine treue Gattin in den Schmutz zogen«, sagte der Schmied anstelle seiner Frau. »Das ist die Wahrheit, mein Khan.« Da fielen die Wesire vor dem Khan auf die Knie und gestanden ihre Übeltaten.

Anfangs hörte der Khan ihnen zornentbrannt zu, doch als die Wesire von ihren Abenteuern im Hause des Schmieds erzählten, bebten seine Lippen, die Schultern zuckten, und er lachte so laut, dass der Kumys aus der Schale auf seine Seidentracht spritzte. Der Khan lachte Tränen, dann sprach er: »Schon lange hatte ich keinen so fröhlichen Tag! Mögen diese drei Dummköpfe, die sich von der Frau an der Nase herumführen ließen und die ich einst meine Wesire nannte, von nun an meine Hofnarren sein. Und du, mein guter Meister, begibst dich zusammen mit deiner treuen Frau als mein teurer Gast in die Hauptstadt, und ich will dich für deine Dienste und für deine Ehrenhaftigkeit belohnen.«

Jahre und Jahrhunderte vergingen. Die Gebeine des Khans, der arglistigen Wesire, die Hofnarren wurden, des Schmieds und seiner schönen Frau sind längst verwest. Der Palast aber, den der kunstfertige Meister erbaute, steht noch immer in seiner vollen Pracht. Alles ist vergänglich. Unvergänglich sind nur die Schöpfungen des menschlichen Geistes und der Menschenhände.